Tirreno: Rabobank von schwerem Etappenfinale überrascht

Niermann: "So hatten wir uns das nicht vorgestellt"

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Grischa Niermann (Rabobank)<7p> Foto: ROTH

12.03.2009  |  (rsn) – Nach seinem starken Auftritt bei der Kalifornien-Rundfahrt im Februar lief für Grischa Niermann und sein Rabobank-Team beim Auftakt von Tirreno-Adriatico nicht viel zusammen. „Ich hatte leider einen ganz schlechten Tag“, schrieb der Hannoveraner nach dem Rennen auf seiner Website. „Im Finale konnte ich am Berg nicht mithalten und kam abgeschlagen in der dritten Gruppe ins Ziel“.

Das Team dürfte weniger Niermanns Rückstand von 1:57 Minuten schmerzen als die Tatsache, dass mit dem Niederländer Robert Gesink nur ein Rabobank-Profi in der rund 40 Fahrer starken Verfolgergruppe dabei war, die 12 Sekunden hinter dem französischen Überraschungssieger Julien El Farès (Cofidis) ins Ziel kam.

„Das war natürlich nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten“, so Niermann, der vom schweren Etappenfinale überrascht wurde: „Hätte ich das gewusst, dann hätte ich wohl in den letzten Tagen ein bisschen intensiver trainiert. Ich habe nämlich immer Probleme, wenn ich zu sehr ausgeruht in ein Rennen gehe. Meistens kann man sich bei einer Rundfahrt ja ein wenig einrollen und dann kann ich besser ausgeruht ins Rennen starten. Wenn es aber am ersten Tag gleich richtig zur Sache geht, dann brauche ich eine ordentliche Vorbelastung.“

Der 33-Jährige hofft jetzt auf einen erfolgreicheren Auftritt am Donnerstag, wenn die 2. Etappe der Fernfahrt über 177 Kilometer von Volterra nach Marina di Carrara ansteht. „Meine Form von der Tour of California kann sich ja schließlich nicht in Luft aufgelöst haben“, so Niermann zuversichtlich.

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