63. Vuelta a Espana

Bettini hat seinen Rhythmus, Chavanel das Goldtrikot

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Paolo Bettini sichert sich den Sieg auf der 6. Etappe der Vuelta.

Foto: ROTH

04.09.2008  |  (rsn) - Paolo Bettini (Quick.Step) hat die 6. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der italienische Weltmeister siegte nach 150 Kilometern von Ciudad Real nach Toledo in einem anspruchsvollen Finale im Sprint vor dem Belgier Philippe Gilbert (Fdjeux) und dem Spanier Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne). Hinter dessen Landsmann Oscar Freire (Rabobank) und dem Italiener Daniele Bennati (Liquigas) belegte Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin den sechsten Platz.

"In einer Stadt wie Toledo zu gewinnen ist wunderbar", kommentierte der 34-jährige Bettini seinen dritten Saisonsieg. "Ich habe mir schon beim Vuelta-Start in Granada dieses Datum in meinem Kalender markiert. Ich wäre gerne schon in Jaen auf der 2. Etappe weiter vorne gelandet, aber nach einer längeren Rennpause brauche ich immer ein paar Tage, um wieder meinen Rhythmus zu finden."

Beim Team Gerolsteiner war man mit dem sechsten Platz von Rebellin ebenfalls zufrieden. "Davide ist eine Bank, schließlich war er wieder bei den Besten dabei und hat für ein starkes Ergebnis gesorgt", lobte der Sportliche Leiter Reimund Dietzen den 37-Jährigen.

Andreas Klöden (Astana) belegte mit sechs Sekunden Rückstand auf den Tagessieger Rang 18, Erik Zabel (Milram) wurde 23.

In der Gesamtwertung löste der Franzose Sylvain Chavanel (Cofidis) den US-Amerikaner Levi Leipheimer als Gesamtführenden ab. Der Tour-Etappensieger gewann unterwegs zwei Zwischensprints und holte sich dabei zwölf Sekunden an Zeitgutschriften. Somit geht Chavanel mit zehn Sekunden Vorsprung auf Leipheimer in den ersten Ruhetag. Dahinter folgt das spanische Trio Valverde (+0:26), Alberto Contador (Astana/+0:57) und Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank/+1:37). Als bester deutscher Fahrer belegt Zabel Rang 13 (+2:35 Minuten), Grischa Niermann (Rabobank) folgt mit 2:39 Minuten Rückstand auf Rang 15.

Nach dem Ruhetag geht es am Samstag zur ersten Kletterpartie durch die Pyrenäen hinauf nach Andorra.

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