Scheldeprijs: Kein Start in Terneuzen möglich?

Tokio 2021 das Ziel: Levy hängt noch ein Jahr dran

19.05.2020  |  (rsn) - Maximilian Levy wird wegen der Folgen der Corona-Pandemie seinen Rücktritt um ein Jahr hinausschieben. Der viermalige Bahnweltmeister, der nach den Olympischen Spielen 2020 seine Karriere beenden wollte, plant nun auch noch für die kommende Saison und will nach der Verschiebung der Spiele ins Jahr 2021 in Tokio ein viertes Mal um olympische Medaillen kämpfen. “Am Ende war die Preisfrage: Bin ich noch motiviert? Das kann ich hier und heute erstmal mit 'Ja' beantworten“, sagte der 32-jährige Levy am Montag im rbb-Fernsehen. Bei seinen bisherigen drei Olympia-Starts holte der Cottbuser drei Medaillen (Silber im Keirin 2012, Bronze im Teamsprint 2008 und 2012).

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In den vergangenen beiden Jahren begann der Scheldeprijs in Terneuzen gleich hinter der belgisch-niederländischen Grenze. Diesmal rechnen die Organisationen des belgischen Sprinterklassikerswegen den Folgen der Corona-Pandemie nicht damit, dass der Start in der niederländischen Stadt über die Bühne gehen kann. "Wir bezweifeln, dass es im Herbst möglich sein wird, von einem Land in ein anderes zu fahren", sagte Jack Vissers, der Vorsitzende des Organisationskomitees, der Zeitung Het Nieuwsblad. Als Alternative käme Schoten in Frage, wo das Rennen endet. Das ist aber nicht das einzige Problem, dem sich die Planer gegenübersehen. Noch ist nicht nämlich genau bekannt, wann der Scheldeprijs ausgetragen werden kann. Fest steht nur, dass es im Verlauf des Herbstes sein wird. Mehr Sicherheit wird es am Mittwoch geben, wenn der Radsportweltverband UCI den Kalender für die Europe Tour bekannt geben wird.

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