Start bei der Fernfahrt aber nicht gefährdet

Magen-Darm-Virus stoppte Sagan vor Tirreno-Adriatico

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Peter Sagan (Bora - hansgrohe) im Ziel der 4. Etappe der Vuelta a San Juan. | Foto: Cor Vos

12.03.2019  |  (rsn) - Mit seinen sieben Etappensiegen zählte Peter Sagan (Bora - hansgrohe) in den vergangenen Jahren zu den erfolgreichsten Startern bei Tirreno-Adriatico. Ob der dreimalige Weltmeister bei der morgen mit einem Teamzeitfahren beginnenden 54. Auflage der italienischen Fernfahrt wieder erfolgreich sein wird, erscheint doch fraglich.

Grund ist ein Magen-Darm-Virus, den sich Sagan vor einigen Tagen eingefangen hat. “Das ist sicher nicht optimal, aber er kann morgen wie geplant starten. Dann müssen wir abwarten und von Tag zu Tag sehen wie es bei ihm läuft“, erklärte Teamarzt Jan-Niklas Droste auf Anfrage von radsport-news.com.

Wie cyclingnews.com am Montag berichtete, konnte Sagan in den vergangenen fünf Tagen nicht trainieren und wird auch bei der heutigen Pressekonferenz nicht dabei sein. Zudem wird er auch den Zeitfahrkurs von Lido di Camaiore nicht abfahren.

Ob er am Donnerstag auf der 2. Etappe, die in Pomarance mit einem kleinen Schlussanstieg endet, in den Kampf um den Tagessieg wird eingreifen können, bleibt abzuwarten, auch wenn Droste betonte: "Peter hat sich in der Sierra Nevada sehr gut auf den Saisonstart in Europa vorbereiten können.“

Sagan absolvierte 2019 die Tour Down Under und die Vuelta a San Juan. Während ihm in Argentinien der Etappenerfolg verwehrt blieb, entschied er in Australien den dritten Abschnitt für sich. Bei Tirreno - Adriatico startet der 29-jährige Slowake gemeinsam mit Maciej Bodnar, Daniel Oss Marcus Burghardt, Oscar Gatto, Rafal Majka und David Formolo, der nach seinem siebten Platz im vergangenen Jahr auch diesmal wieder die Gesamtwertung ins Auge nehmen dürfte.

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