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Gilbert mit kurzer Rennpause, Vanmarckes Roubaix-Start gefährdet

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Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) | Foto: Cor Vos

04.04.2017  |  (rsn) - Nach seinem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt wird Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) eine kurze Rennpause einlegen und sich auf die Ardennenklassiker vorbereiten. Damit wird der Belgische Meister auch nicht am Sonntag beim 115. Paris-Roubaix starten, wo Teamkollege Tom Boonen seine Abschiedsvorstellung geben wird. "Ich bin Roubaix erst einmal, im Jahr 2007, gefahren, und für solch ein Rennen braucht man Erfahrung. Tom benötigt bei seinem letzten Auftritt dort so viel Unterstützung wie möglich, und ein starkes Team ist bei Paris-Roubaix ein sehr wichtiger Faktor“, sagte Gilbert, dessen nächster Einsatz am 12. April beim Pfeil von Brabant ansteht, der Generalprobe zu den drei Ardennenklassikern.

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Nach seinem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt ist Sep Vanmarckes Start bei Paris-Roubaix am kommenden Sonntag stark gefährdet. Der Kapitän des Cannondale-Drapac-Teams war 50 Kilometer vor dem Ziel der „Ronde“ in einer Kurve weggerutscht und hatte den Briten Luke Rowe (Sky) mit sich gerissen. Dabei brach sich der Belgier den kleinen Finger und zog sich großflächige und schmerzhafte Hautabschürfungen zu. Wie sein Bruder Ken, Sportdirektor bei Cannondale, dem TV-Sender Sporza sagte, habe Vanmarcke am Montag nicht trainieren können. Ob der 28-Jährige bei der „Königin der Klassiker“ wird starten können, soll sich erst nach Absprache mit den Ärzten entscheiden. „Ich denke aber, dass Seps Start unwahrscheinlich ist“, fügte Ken Vanmarcke an. Mit Taylor Phinney wird Cannondale-Drapac möglicherweise ein weiterer Fahrer bei Paris-Roubaix fehlen. Der US-Amerikaner war bei der Flandern-Rundfahrt ebenfalls gestürzt und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen.

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